Lernerzentrierter Ansatz

Der lernerzentrierte Ansatz für eLearning: Die wichtigsten Schritte zur Schaffung einer ansprechenderen Lernumgebung

Der lernerzentrierte Ansatz beim eLearning ist eine neue Philosophie, die in den letzten Jahren im Bildungsbereich an Bedeutung gewonnen hat.

Der Ansatz betont die Schaffung einer ansprechenderen eLearning-Umgebung, indem er die Bedürfnisse der Lernenden in den Vordergrund stellt und eine Situation schafft, in der die Lernenden erfolgreich sein können.

In diesem Artikel werde ich untersuchen, wie diese neue Denkweise in der Praxis aussieht.

Laut mehreren Forschungsstudien ist ein schülerzentrierter Bildungsansatz weitaus vorteilhafter als jede andere Methode.

Ich entdeckte, dass eine solche Unterrichtsmethode die Schüler dazu ermutigt, eine "Ich kann es"-Mentalität anzunehmen. Die Schüler werden in die Lage versetzt, selbstständig und auf positive Weise zu lernen und motiviert zu sein. Psychologische Positivforscher glauben, dass Motivation mit Autonomie zusammenhängt.

Wir werden sehen, wie die Verwendung eines forschungsbasierten, lernerzentrierten Unterrichtsansatzes dazu beitragen kann, Ihre derzeitigen Unterrichtspraktiken in etwas zu verwandeln, das die Schüler stärker anspricht, ihnen mehr Möglichkeiten bietet und sie persönlich anspricht.

 


Was ist der lernerzentrierte Ansatz beim eLearning?

 

Der lernerzentrierte Ansatz in der eLearning-Ausbildung legt den Schwerpunkt auf die Schaffung einer ansprechenderen Lernumgebung mit Aktivitäten und immersiven Erfahrungen, bei denen die Lernenden ein hohes Maß an Engagement zeigen, indem die Bedürfnisse der Lernenden an erster Stelle stehen.

Jedes Mal, wenn ein Lernender mit einer schwierigen Situation konfrontiert wird, ist sein Gehirn gezwungen, härter zu arbeiten und über vergangenes Wissen nachzudenken, neue Informationen zu verarbeiten, zu reflektieren und dann eine Entscheidung zu treffen.

Es reicht nicht aus, wenn ein Lernender in schwierigen Situationen einfach nur Wissen abruft, er muss es auch anwenden.

 


Warum ist der lernerzentrierte Ansatz in der eLearning-Ausbildung so wichtig?

 

Ein Unterrichtskonzept, das sich auf die Lernenden und nicht auf den Unterricht konzentriert, betont die Fähigkeiten der Lernenden, sich einzubringen:

 

·      Ihr eigenes Wissen,

·      Frühere Erfahrungen,

·      Bildung,

·      Und Ideen für neues Lernen.

 

Damit echtes Engagement stattfinden kann, muss das Gehirn der Schülerinnen und Schüler mit einbezogen werden. Wenn Sie in Ihrem Programm Momente des Nachdenkens einbauen, können Sie die Schüler zum Nachdenken anregen.

Der Inhalt sollte sie auf einer intellektuellen und emotionalen Ebene ansprechen, damit eine dauerhafte Veränderung eintritt.

Er sollte auch mit ihrer Arbeit verbunden sein. Nur wenn sie sich intensiv und sinnvoll mit den Inhalten auseinandersetzen, wird es zu dauerhaften Veränderungen kommen.

 


Wie man mit Hilfe des lernerzentrierten Ansatzes eine ansprechendere Lernumgebung schafft

 

Wenn es darum geht, Ihr Klassenzimmer in eine ansprechendere Lernumgebung zu verwandeln, kann man leicht in die Falle tappen, den neuesten so genannten Trend zu implementieren.

 

Um dies zu vermeiden, möchten wir betonen, dass es beim engagierten Lernen nicht darum geht, mehr Schlagwörter hinzuzufügen. Vielmehr geht es darum, die Denkweise zu ändern und darüber nachzudenken, was es bedeutet, eine Umgebung zu schaffen, die das Engagement der Schüler fördert.

 

Denken Sie nach:

·      Aktivitäten

·      Verlobung

·      Eigene Forschung

·      Eigene Arbeit

·      Manipulationen

·      Wechselwirkungen

 

Wie wir im Laufe dieses Beitrags erörtern werden, konzentriert sich der lernerzentrierte Ansatz in der Bildung auf vier Hauptprinzipien:


Aufbau einer lernerzentrierten Denkweise Ausrichtung des Unterrichts auf den bevorzugten Lernstil und das bevorzugte Lerntempo des Lernenden Einsatz von visuellen Hilfsmitteln und technologischen Werkzeugen, die das Engagement des Lernenden unterstützen Aufbau einer lernerzentrierten Denkweise Zunächst ist es wichtig, eine lernerzentrierte Denkweise zu entwickeln, damit Sie ganzheitlich darüber nachdenken können, was es bedeutet, Ihren derzeitigen Unterricht in eine ansprechende Lernumgebung zu verwandeln.

 

Um dies zu tun, ist es hilfreich, einen Schritt zurückzutreten und darüber nachzudenken, wie die Funktionen Ihres derzeitigen Learning Management Systems (LMS) aussehen.

 

Checkliste der Merkmale:

·      Autorentool

·      Videobasiertes Lernen

·      Visueller und gestalterischer Schwerpunkt

·      Multimediale E-Learning-Plattform

·      Publikumsmanagement

 

Jetzt, da Sie eine klarere Vorstellung davon haben, was Sie ändern wollen, können Sie sich Gedanken darüber machen, wie Sie Ihre Einstellung so verändern können, dass sie zu einer positiveren Veränderung führt.

 

Ein Ausbilder sollte den Lernenden Ratschläge geben und sie ermutigen, anstatt als Dozent einen Monolog zu halten:

 

Schaffen Sie Zusammenarbeit, denken Sie an E-Coaching:

·      Lassen Sie die Lernenden Inhalte durch persönliche oder/und Gruppenrecherche entwickeln

·      Soziales Lernen (Chat und Forum) sind der Schlüssel zu Ihrem Projekt

·      Ein Leaderboard schafft ein positives Gefühl des Wettbewerbs

·      Live-Webinare/virtuelles Klassenzimmer schaffen eine große Dynamik in der Gruppe und helfen, Debatten zu führen.

 


Kontakte knüpfen, sich engagieren und Verantwortung übernehmen

 

Lernen ist keine einsame Aufgabe. Die Schüler gehen symbiotische Beziehungen ein, wenn sie im Klassenzimmer lernen, mit einem Partner interagieren oder von einem Autor lesen.

 

Es scheint ein gemeinsames Thema zwischen den verschiedenen Lerntheorien zu gebens:

·      Je mehr die Mitarbeiter in den Lernprozess investiert werden,

·      desto besser werden sie sich erinnern, wenn sie an ihren Arbeitsplatz zurückkehren.

 

Lassen Sie sie zusammenarbeiten, indem Sie ihnen die Möglichkeit geben, aktiv nach Informationen zu suchen und diese auszutauschen, interessante Erkenntnisse zu gewinnen und eine Vielzahl von Gedanken und Standpunkten zu entwickeln. Indem Sie die Zusammenarbeit einbeziehen, ermutigen Sie gleichzeitig die Schüler, vom Wissen der anderen zu profitieren.

 


Schritt 1: Eine auf den Lernenden ausgerichtete Denkweise einführen

 

Schaffen Sie einen lernerzentrierten Ansatz: Um zu einer lernerzentrierten Denkweise überzugehen, ist es hilfreich, zunächst einmal darüber nachzudenken, wo die eigene Denkweise derzeit steht.

 

Sobald Sie einen klareren Überblick über Ihre derzeitige Denkweise haben, können Sie sich Gedanken darüber machen, wie Sie zu einer stärker auf den Lernenden ausgerichteten Denkweise übergehen können.

 

Jetzt, da Sie eine klarere Vorstellung davon haben, was Sie ändern wollen, können Sie sich Gedanken darüber machen, wie Sie Ihre Einstellung so verändern können, dass sie zu einer positiveren Veränderung führt.

 


Schritt 2: Stellen Sie Fragen und konzentrieren Sie sich auf die individuellen Stärken der Lernenden, fördern Sie aber auch die Zusammenarbeit in Gruppenprojekten.

 

Wenn wir auf diese Weise an das Lernen herangehen, konzentrieren wir uns in der Regel auf die grundlegendsten Komponenten des Lernens und vergessen, einen Schritt zurückzutreten und darüber nachzudenken, wie sie sich zu einer sinnvollen Lernerfahrung summieren.

 


Schritt 3: Anpassen des Unterrichts an den bevorzugten Lernstil und das bevorzugte Lerntempo des Lernenden

 

Eine Möglichkeit besteht darin, dafür zu sorgen, dass das Tempo im Klassenzimmer so gewählt wird, dass es für die Lernenden angenehm ist.

 

Dies kann besonders wichtig sein für Schüler, die eine Lernschwäche haben oder älter oder jünger sind als ihre Mitschüler.

 

Denken Sie auch an Neurodiversität! Ich bin zum Beispiel Autist Asperger... Lerne ich anders? Ja

 

Handlungen:

·      Vereinbaren Sie die Ziele mit den Lernenden

·      Seien Sie ein Vermittler statt ein Anführer

·      Konzentrieren Sie sich auf Diskussionen und Austausch

·      Schaffen Sie visuelle, Audio- und Videounterstützung

 

Jeder Kurs sollte auf die aktuellen Bedürfnisse oder Lernlücken eines Schülers eingehen.

  • Findet Ihr Kurs bei den Studierenden Anklang?

  • Ist er hilfreich und sinnvoll für sie?

Vergewissern Sie sich vor der Veröffentlichung, dass Ihre Antworten "Ja" lauten. Andernfalls bitten Sie Ihre Studierenden um Feedback und passen Sie Ihren Kurs an ihre Bedürfnisse an. Lernendezentrierte eLearning-Kurse versuchen, die Kluft zwischen dem Gelernten und der realen Welt zu überbrücken.

 


Schritt 4: Verwenden Sie visuelle Hilfsmittel und technologische Tools, die das Engagement der Lernenden unterstützen

 

Das Herzstück eines Online-Kurses ist der Wunsch des Bewerbers. Der Einzelne kann in seinem eigenen Tempo lernen und seine eigenen Lehrmethoden anwenden.

Außerdem sollte das Lernen auf die Probleme der Person zugeschnitten und nicht standardisiert sein.

Sie sind nicht hier, um die Kästchen abzuhaken! Vergessen Sie Inhalte von der Stange.  

Problemlösung, kritisches Denken und Reflexion stehen jedoch im Mittelpunkt des Lernprozesses.

Die Arbeit in Paaren ist gewinnbringender als die Arbeit in Dreiergruppen.

Wählen Sie ein innovatives Lernmanagementsystem wie The Learning Lab!

Sie können zwar Hightech-Schulungstechniken und ausgefallene Methoden verwenden, aber das ist nicht immer notwendig.

Wählen Sie ein Thema, über das Ihre Lernenden gerne mehr erfahren würden, und bitten Sie sie, freiwillig zu sagen, was sie bereits wissen. So wissen sie wahrscheinlich schon eine Menge und können alles, was noch fehlt, nachlernen.

 


Schlussfolgerung

 

Die Teilnehmer an lernerzentrierten Kursen und Programmen werden in den Planungs-, Durchführungs- und Bewertungsprozess einbezogen.

 

Letzte Checkliste:

·      Ihre eLearning-Kurse sollten kreativ sein und individuelle Inhalte enthalten

·      Die Marke ist wichtig, also entwerfen Sie im Detail

·      Setzen Sie auf MicroLearning

·      Setzen Sie auf videobasiertes Lernen

·      Binden Sie Ihre Lernenden mit sozialem Lernen und Interaktionen ein

 

Damit diese Änderung stattfinden kann, müssen die Lehrkräfte oder Ausbilder bereit sein, ihre Führungsstrategien anzupassen. Die Lernenden müssen die Möglichkeit haben, sich am Entscheidungsprozess zu beteiligen. Sie müssen auch Vertrauen in die Fähigkeit des Lernenden haben, zu führen.

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