Die perfekte Kombination: eLearning & mLearning

Mit dem großen Erfolg von eLearning, das den Unternehmen die benötigten kostengünstigen und flexiblen Schulungsoptionen bot, kamen unglaubliche Innovationen und Wachstum. Eine dieser Facetten des eLearning, die die Welt im Sturm erobert, ist das mobile Lernen (mLearning). Die Lernenden wollen zunehmend die Zeit des Pendelns nutzen, um auf Inhalte zuzugreifen, sich mit eLearning von ihren mobilen Geräten aus zu beschäftigen und rund um die Uhr einfachen Zugang zu allen Kursmaterialien zu haben.

Warum eLearning in mLearning umwandeln?

So wie sich alle tragbaren elektronischen Geräte in ihren Funktionen unterscheiden, gilt dies auch für die für sie entwickelten digitalen Lernprogramme. Die größeren Bildschirme von Laptops unterstützen die tiefer gehenden, strukturierten, interaktiven und längeren Abschnitte der Inhalte, die wir beim eLearning sehen, und webbasierte Lernmanagementsysteme bieten Flexibilität und mobilfreundliche Inhalte. Auf mobilen Geräten geht es jedoch vor allem um die Zugänglichkeit - und eine spezielle Anwendung ermöglicht es Ihnen, die Inhalte mit unglaublicher Benutzerfreundlichkeit zu Ihren Lernenden zu bringen.

Nehmen wir uns einen Moment Zeit, um ein Beispiel zu betrachten:

Stellen Sie sich vor, Ihr eLearning-Kurs ist webbasiert, auf einem videobasierten LMS mit Gamification und anderen interaktiven Funktionen, die Ihre Lernenden fesseln und eine hohe Abschlussquote bieten. Die Dinge könnten nicht besser sein!

Nur... dann kommt das Jahr 2020 und plötzlich sinkt das Engagement. Ihre Plattform ist immer noch perfekt, wenn man über Desktops oder Laptops darauf zugreift, aber es stellt sich heraus, dass es Funktionen gibt, die für den mobilen Zugriff weniger gut optimiert sind. Das Engagement Ihrer Lernenden sinkt. Die globale Situation hat zu einer enormen Verlagerung hin zur Arbeit von zu Hause aus geführt und der mobile Zugriff auf Inhalte boomt.

Ihre Lernenden benötigen nun Optionen, die es ihnen ermöglichen, unterwegs auf Informationen zuzugreifen und diese zu konsumieren und den Kurs nahtlos über ihr mobiles Gerät zu nutzen.

Genau dann brauchen Sie dringend mLearning!

Wandeln Sie elektronisches Lernen in mobiles Lernen um (in 4 Schritten):

mLearning ist eine Teilmenge von eLearning, aber keineswegs ein Äquivalent. Die Umstellung eines bestehenden oder neuen eLearning-Curriculums auf mLearning ist einfach, wenn es Ihnen gelingt, die wichtigsten Hinweise zu beachten und den Prozess sorgfältig zu planen.

TheLearning LAB listet vier Hauptschritte auf, die Ihrem Unternehmen helfen werden, die richtigen Fortschritte beim Wechsel von eLearning zu mLearning zu machen.

Diese Schritte stammen aus unserer 15-jährigen Erfahrung in der eLearning-Branche, in der wir an Hunderten von mLearning-Projekten gearbeitet haben.

1. Überprüfen Sie den Inhalt

Es ist zwingend erforderlich, die bestehenden eLearning-Inhalte, die Sie in mobiles Lernen umwandeln wollen, zu überprüfen, ob sie für die kleineren Bildschirme geeignet sind oder nicht. Dieser Schritt muss für alle entwickelten Inhalte - ob neu oder bereits vorhanden - durchgeführt werden, bevor sie die Lernenden erreichen können.

Ironischerweise beträgt die Aufmerksamkeitsspanne eines mobilen Nutzers mehr als Stunden pro Tag, während die eines mobilen Lernenden nur etwa 5 Minuten beträgt.

In Anbetracht dieser Tatsache besteht die beste Vorgehensweise darin, den Kursentwurf für mLearning zu überarbeiten. Der Lehrplan muss nur die relevanten Details, Hauptziele und Schlüsselelemente enthalten, die sich auf die Projekte beziehen. Viel Text und Details mit vielen Grafiken und Animationen im mLearning sind keine gute Idee.

 Sie lenken nicht nur ab, sondern sind auch auf kleinen Bildschirmen von Handgeräten nicht anpassbar. Begrenzter Platz auf dem Bildschirm und eine unauffällige Benutzeroberfläche können eine Menge Text verwirren und dem Lernenden verwirrend erscheinen.

2. Design für einfache Navigation

Dieser Schritt ist eng mit der Wiederverwendung von Inhalten verknüpft, die wir im vorherigen Punkt besprochen haben.  Im Gegensatz zu Laptops, die man auf dem Schoß hat, sind mobile Geräte viel handlicher und tragbarer. Handgehaltene Geräte mit Touchscreen bedeuten, dass die Nutzer unbewusst den Drang verspüren, ihre Finger zu benutzen.

Aus diesem Grund müssen mLearning-Kurse interaktiv, ansprechend und auf den Punkt gebracht sein. Halten Sie den Inhalt in Aufzählungszeichen. Lassen Sie Optionen für Interaktivität zu, wie Spiele, Quiz, Videos und Audios.  Es ist jedoch wichtig, Pausen-/Zurück-Schaltflächen einzubauen, um den Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, ein laufendes Video/Spiel abzubrechen oder zu unterbrechen.

Bei einem langen Lehrplan ist es wichtig, den Kurs in kleinen Modulen anzubieten. Erstellen Sie Unterthemen oder Kapitel für einen Kurs, um die Navigation einfach zu halten.

Kurz gesagt, gestalten Sie Ihr Programm so, dass die Lernenden mehr lernen möchten.

Bei TheLearning LAB sind wir uns der Tatsache bewusst, dass die Navigation bei mLearning anders gestaltet werden muss als bei eLearning, und wir setzen alles daran, dass dies auch so geschieht.

3. Ziel für Multi-Device-Unterstützung

Ein erfolgreiches mobiles Lernprogramm ist ein Programm, das sich an mehrere Geräte anpassen lässt, vom kleinsten Handy bis zum mittelgroßen Tablet. Die Zahl der mobilen Arbeitskräfte nimmt ständig zu. Daher muss Ihr mLearning-Kurs auf allen Geräten ansprechbar sein und sich an jeden Bildschirm oder jedes System anpassen lassen. Die optimale Lesbarkeit, Ästhetik und Leistung des Kurses sollte auf verschiedenen Handheld-Geräten gewährleistet sein.

Versuchen Sie, wenn möglich, auch ein Tool zur Offline-Verfügbarkeit einzubauen.

4. Kurse auf dem neuesten Stand halten und Daten verfolgen

Aktuelle Videos, Bilder und Audios sind wichtig für den Erfolg Ihres mLearning-Kurses. Vergewissern Sie sich, dass Ihre Angaben den aktuellen Anforderungen entsprechen, wenn Sie einen Kurs vor einigen Jahren entwickelt haben. 

Versuchen Sie außerdem, einen "Daten-Tracker" in Ihre Kurse einzubauen. Oder fügen Sie ein Popup-Fenster ein, das jedes Mal erscheint, wenn ein Lernender das Ende eines Themas erreicht und um sein Feedback bittet. Einen Schieberegler, um den Prozentsatz der Klarheit anzugeben. Eine Umfrage mit der Frage "leicht oder schwer" usw.  

Dieses Feedback der Lernenden (Hyperlink zum Artikel über das Feedback der Lernenden) hilft Ihnen, Ihre Mitarbeiter einzubinden und den Inhalt des mLearning-Programms deutlich zu verbessern.

Fügen Sie mLearning hinzu oder stellen Sie es um, und profitieren Sie von den Vorteilen!

Die Nutzung mobiler Geräte für unsere täglichen Online-Aktivitäten nimmt zu - soziale Interaktion, Unterhaltung, Erkundung, Beantwortung von E-Mails und so weiter. Als "Nuggets" für die Hosentasche sind Mobiltelefone die Enzyklopädie schlechthin, ohne dass man sich dafür hinsetzen oder eine Steckdose aufladen muss. 

Daher ist es nur vernünftig, dass Unternehmen schnell mobile Lernprogramme nutzen, um ihre Mitarbeiter zu unterstützen, Projektentwicklungsstrategien zu verbessern und ihre Wachstumsergebnisse zu katalysieren. Als einflussreichste Unterkategorie des eLearning wird mLearning in naher Zukunft alle anderen Formen des Wissenszugangs beherrschen.

Daher ist es keine gute Idee, wenn Sie nicht auf diesen Zug aufspringen. Wenn Sie glauben, dass die Umstellung auf mLearning eine hektische Aufgabe ist, sollten Sie eine eLearning-Agentur beauftragen.

DieLearning-Agentur ist eine dieser Agenturen, die Ihnen dabei helfen kann. Wir haben in den letzten 15 Jahren mehrere mLearning-Projekte durchgeführt und können Ihnen bei einem reibungslosen Übergang helfen.

Kontakt uns für einen KOSTENLOSEN Workshop. Wir können Ihre eLearning-Vision zum Leben erwecken, denn Bildung ist unser Ding; wir leben und atmen sie!

Hier bei TheLearning LAB, wir scheuen keine Herausforderungen und hören nie auf, nach dem Besten zu streben. Fordern Sie uns!

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