Der beste Weg zur Gestaltung von eLearning-Inhalten
Die Bedeutung fachmännisch gestalteter E-Learning-Inhalte für effektives digitales Lernen kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Trotz der verschiedenen Technologien und Tools, die für die gemeinsame Nutzung, Erstellung, Verteilung und Messung zur Verfügung stehen, hat die effektive Entwicklung von Lerninhalten und die Gestaltung von E-Learning-Inhalten nach wie vor oberste Priorität.
Standards, die auf der Grundlage traditioneller Normen und neuerer wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Erwachsenenbildung entwickelt wurden, dienen als Leitfaden für die Entwicklung von Lerninhalten. Diese grundlegenden Standards helfen Lehrplanern und Autoren, Inhalte so zu gestalten, dass sie möglichst lange im Gedächtnis bleiben und effektiv vermittelt werden.
1) Der ADDIE-Rahmen
Dieser Rahmen wird als der am häufigsten angewandte Rahmen für die Erwachsenenbildung beschrieben. Ursprünglich wurde der ADDIE-Rahmen 1975 von der Florida State University für die US-Armee entwickelt. Die ursprüngliche Entwicklung zielte darauf ab, traditionelle Lernmethoden für ein erwachsenes Publikum zu adaptieren.
Die Komponenten des ADDIE-Rahmens werden in einem kontinuierlichen Zyklus durchgeführt. Dies sind die Elemente des ADDIE-Rahmens:
2) Analyse
In dieser Phase konzentrieren sich die Designer auf die Identifizierung der wesentlichen Lernziele und Einschränkungen. Die Designer ermitteln auch die Projektanforderungen und andere Merkmale, die den Zeitplan des Projekts beeinflussen werden.
3) Entwurf
Auf der Grundlage der in der Analysephase gesammelten Informationen und Erkenntnisse suchen die Lehrkräfte in der Entwurfsphase nach Ressourcen und Fachleuten. In dieser Phase werden auch die interaktiven Elemente, Quizfragen und Inhalte festgelegt, ebenfalls in Übereinstimmung mit den Erkenntnissen aus der Analysephase.
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4) Entwicklung
Die in der Entwurfsphase ermittelten Ressourcen und Elemente werden zur Erstellung des Lehrmaterials verwendet. Designer, Autoren und Programmierer sind die wichtigsten Fachleute, die an dieser Entwicklungsphase beteiligt sind.
Nachdem das Lehrmaterial entwickelt wurde, wird es auf den bevorzugten Plattformen getestet. Mit dem Testen des erstellten Materials endet in der Regel die Entwicklungsphase.
5) Umsetzung
Nachdem das Material erstellt und getestet worden ist, beginnt die Implementierungsphase. In dieser Phase interagieren die Benutzer mit den Inhalten in den verschiedenen Lernumgebungen. Die Nutzer interagieren mit den Inhalten zu Lernzwecken, und es werden Messungen und Bewertungen durchgeführt.
6) Bewertung
In dieser Phase wird die Leistung der Lernenden und des Inhalts bewertet. Die an der Ausbildung Beteiligten werden in die Überprüfung der Qualität der Inhalte und ihrer Leistung einbezogen. Der Inhalt wird anhand der Ziele bewertet, die in der Analysephase festgelegt wurden.
Nach der Bewertung werden Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt und notwendige Anpassungen vorgeschlagen.
Bis zur Genehmigung des Endprodukts durch die institutionellen Akteure schließt sich eine Schleife aus den Komponenten des ADDIE-Rahmens an.
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7) Das Sukzessive Approximative Modell
Das SAM kann als eine Kombination der besten Praktiken der agilen Softwareentwicklung und des ADDIE-Prozesses beschrieben werden.
Dieses Modell stellt eine Verbesserung des ADDIE-Prozesses dar und zielt auf die Schaffung von qualitativ hochwertigen Lernerfahrungen ab. Es unterscheidet sich vom ADDIE-Prozess vor allem dadurch, dass die Bewertung nicht erst nach der Entwicklung des Produkts erfolgt.
Bei SAM erfolgt die Evaluierung während der Entwicklungs- und Entwurfsphase. Auf diese Weise wird das endgültige Produkt schneller genehmigt als beim ADDIE-Prozess.
8) Ziele der eLearning-Gestaltung
Neben ADDIE und SAM gibt es weitere Standards für die Entwicklung hochwertiger E-Learning-Inhalte. Unabhängig von den angewandten Standards sind die Ziele des E-Learning-Designs die gleichen. Hier sind die allgemeinen Ziele des E-Learning-Designs.
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9) Eingliederung
Die Lerninhalte sollten inklusiv gestaltet werden, um die verschiedenen Lernenden zu unterstützen und ihnen die Möglichkeit zu geben, in ihrem eigenen Tempo zu lernen. Stellen Sie sicher, dass die Kurse im Einklang mit den Stärken der Lernenden entwickelt werden.
10) Zugänglichkeit
Die einfache Nutzung von E-Learning-Inhalten sollte ein zentrales Ziel der Barrierefreiheit sein. Die Lernenden sollten in der Lage sein, den Kurs auch unterwegs zu nutzen. Komplexe Ideen und Themen sollten auf die einfachsten Teile heruntergebrochen werden.
11) Fesselnd
Gestalten Sie E-Learning-Inhalte so, dass sie interessant und interaktiv sind. Inhalte können durch Humor und die Anwendung von Szenarien aus dem wirklichen Leben noch fesselnder gestaltet werden.
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13) Auswahl von Lernmanagement-Plattformen
Wählen Sie eine E-Learning-Plattform auf der Grundlage von Kernfunktionen wie der Unterstützung von Vielfalt und umfangreichen Optionen zur Erstellung von Inhalten. Achten Sie auch auf die Kompatibilität mit verschiedenen Geräten und Tools.
Aus diesem Grund sollte TheLearning LAB Ihre erste Anlaufstelle sein.